Kassandra
Ein Bühnenstück nach Christa Wolf
„Kassandra“
Ein Bühnenstück nach Christa Wolf mit Cornelia Gutermann-Bauer
Regie: Günter Bauer
Eine Produktion des Turmalin-Theaters Weingarts
Griechische Antike als gelebte Erfahrung und als Botschaft für Heutige: So fasziniert Christa Wolfs „KASSANDRA“ durch die Neudichtung eines Mythos, die Beschreibung des Trojanischen Krieges aus der Perspektive einer Frau.
Als Kriegsbeute des Griechenkönigs Agamemnon wartet Kassandra auf ihren Tod. Sie erinnert sich an die Ereignisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemühungen in dieser Vorkriegs- und Kriegszeit als Troerin, als Mensch, als Frau zu leben. Sie schildert das Patriarchat in seinen subtilsten und grausamsten Formen, wie Frauen zum Objekt gemacht werden, wie allmählich ein Feindbild entsteht, wie Konflikte emotionalisiert werden, wie der männliche Begriff der Ehre schließlich den Krieg unvermeidlich werden lässt…
Kassandras Auseinandersetzung mit den Ereignissen ist untrennbar verknüpft mit einem schmerzhaften und hinderungsreichen Selbstfindungsprozess.
Die Schauspielerin Cornelia Gutermann-Bauer macht in der Titelrolle eine über dreitausendjährige Geschichte beeindruckend sichtbar. Die Zuschauer erleben eine fesselnde Inszenierung, eine Demonstration modernen Theaters.
Ein Bühnenstück nach Christa Wolf mit Cornelia Gutermann-Bauer
Regie: Günter Bauer
Eine Produktion des Turmalin-Theaters Weingarts
Griechische Antike als gelebte Erfahrung und als Botschaft für Heutige: So fasziniert Christa Wolfs „KASSANDRA“ durch die Neudichtung eines Mythos, die Beschreibung des Trojanischen Krieges aus der Perspektive einer Frau.
Als Kriegsbeute des Griechenkönigs Agamemnon wartet Kassandra auf ihren Tod. Sie erinnert sich an die Ereignisse um den Krieg in Troja, an ihre Bemühungen in dieser Vorkriegs- und Kriegszeit als Troerin, als Mensch, als Frau zu leben. Sie schildert das Patriarchat in seinen subtilsten und grausamsten Formen, wie Frauen zum Objekt gemacht werden, wie allmählich ein Feindbild entsteht, wie Konflikte emotionalisiert werden, wie der männliche Begriff der Ehre schließlich den Krieg unvermeidlich werden lässt…
Kassandras Auseinandersetzung mit den Ereignissen ist untrennbar verknüpft mit einem schmerzhaften und hinderungsreichen Selbstfindungsprozess.
Die Schauspielerin Cornelia Gutermann-Bauer macht in der Titelrolle eine über dreitausendjährige Geschichte beeindruckend sichtbar. Die Zuschauer erleben eine fesselnde Inszenierung, eine Demonstration modernen Theaters.