8. Mai 2020 Film 'Sterne' Film von Konrad Wolf (DEFA 1959

30. FILMKUNSTFEST M-V/ #filmkunstzuhause

Information

Veranstaltungsort

Streaming
von zu Hause
www

Zeit

08.05.2020, 00:01 - 23:59 Uhr

Themenbereiche

Erinnerungspolitik / Antifaschismus

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'Sterne' Film von Konrad Wolf (DEFA 1959

Am 8. Mai 1945, vor 75 Jahren, endete der 2. Weltkrieg. Es war der Tag der Befreiung vom politischen System Faschismus, nicht aber von der Ideologie, dem völkisch-nationalen Geist und Antisemitismus, der bis heute tief verwurzelt in Teilen unserer Gesellschaft verankert ist. Ursprünglich haben wir zum Thema gemeinsam mit dem 30. FILMKUNSTFEST Mecklenburg-Vorpommern geplant, eine Gemeinschaftsveranstaltung durchzuführen. Nachdem das Festivalteam das FILMKUNSTFEST Mecklenburg-Vorpommern wegen der Corona-Pandemie absagen musste, präsentieren wir im Rahmen der vom 5. bis 10. Mai 2020 unter dem Motto #filmkunstzuhause angebotenen Streaming-Programms am Freitag, den 8. Mai 2020 den Film „Sterne“ von Konrad Wolf (DEFA 1959). Anmeldungen für den kostenfreien Zugangcode zu diesem Film bitte bis zum 7. Mai 2020 per Mail an: uli.grunert@web.de senden. Sie bekommen per e-mail auch den schriftlichen Einführungsvortrag zugesendet. Der Film ist der Auftakt für unsere diesjährige Streamimg-Reihe mit mit historisch relevanten DEFA-Filmen zum Thema “Faschismus in Geschichte und Gegenwart“, die ab Juni 2020 fortgesetzt werden wird.

 

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STERNE Film-Drama · DDR/BUL · 1959 · 92min. · FSK 12<o:p></o:p>

Regie: Konrad Wolf Drehbuch: Angel Wagenstein Kamera: WERNER BERGMANN Schnitt: CHRISTA WERNICKE Musik: SIMEON PIRONKOW, MORDECHAIJ GEBIRTIG Darstellende: SASCHA KRUSCHARSKA, JÜRGEN FROHRIEP, ERIK S. KLEIN, STEFAN PEJTSCHEW, GEORGI NAUMOW, IVAN KONDOW, MILKA TUJKOWA, STILJAN KUNEW, NAITSCHO PETROW, ELENA CHRANOWA Produktion: DEFA-STUDIO FÜR SPIELFILME/STUDIO FÜR SPIELFILME SOFIA Verleih: ICESTORM ENTERTAINMENT<o:p></o:p>

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Zum Inhalt:<o:p></o:p>

Drei Tage im Jahr 1943: Wehrmachts-Unteroffizier Walter (Jürgen Frohriep), früher als Künstler tätig und nun in einer besetzten bulgarischen Stadt stationiert, trifft auf die griechische Lehrerin Ruth, eine Jüdin (Sascha Kruscharska). Zusammen mit anderen Juden soll sie nach Auschwitz deportiert werden. Als sie ihn um Hilfe für eine gebärende Mitgefangene bittet, unterstützt er sie. Er verliebt sich. In dieser Situation beginnt er über seine Situation, über Pflichterfüllung und eigenverantwortliches Handeln nachzudenken und gerät in Konflikt mit seinem Vorgesetzten.<o:p></o:p>

„Ein Film voller Poesie, Gefühl und menschlicher Haltung mit einer hervorragenden schauspielerischen Leistung von Sascha Kruscharska. Konrad Wolf schuf mit diesem auch visuell faszinierenden Drama einen der beeindruckendsten Filme des DDR-Kinos.“ (filmdienst) Wir zeigen den Film aus Anlaß des 75. Jahrestags der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz durch die Rote Armee am 27. Januar 1945. <o:p></o:p>

Die Film-Einführung hält Ulrich Grunert (Freier Journalist)<o:p></o:p>

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Link zum FILM-Trailer:<o:p></o:p>

https://www.youtube.com/watch?v=XgNhfL7pmmo<o:p></o:p>

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Standort

Kontakt

Rosa-Luxemburg-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern

Telefon: (0)381 4900450