TRANSIT FÜR ALLE ODER TRANSIT NACH GESTERN?
Eine andere Welt scheint nicht mehr möglich. Die Zerstörung der Lebensgrundlagen, von Kultur, Demokratie und Frieden schreitet voran.
Erst Corona, dann Krieg, dann Inflation. Die falschen Gründe werden genutzt, das Projekt Zukunft ad acta zu legen und das Bestehende zu sichern.
Resonanz als Grundlage eines Austauschs zwischen den Menschen wird abgelöst durch obszönes Rauschen.
Derweil werden Aktivisten zu Terroristen gemacht, eine eisschnelllaufende Bundespolizistin bedient „brillanten“ AfD-Sprech und die EU „reformiert“ das Asylrecht.
Doch die Welt und die Demokratie gehen nicht an ihren Feinden, sondern an ihren Freunden zu Grunde.
Was können wir tun? Wie kann die Politik zur sichtbaren Bereitschaft, ehrlich Verantwortung für die Gemeinschaft zu übernehmen, aufgerufen werden?
Eine Spurensuche mit Blick auf die Ursachen von Flucht und Abschottung, für ein Weltklima ohne Mauern, das Recht auf einen bewohnbaren Planeten und für offene Wege ins Morgen!
Zu Gast: Afrique Europe Interact, Europ. Kooperative Longo Mai (Isabelle Reimann),
Sea-Watch und Med sans Frontiers (Frank Dörner), RESQSHIP (Peter Heibing)
Borderline Europe (Harald Glöde), Woman in Exile (angefragt) und Mal Élevé
TRANSIT FESTIVALS vom 14.-16.7.23 auf der Burg Klempenow.
Weitere Infos zum Festival auf: https://transit-festival.de/
Mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg Stiftung - Zum Gespräch ist der Eintritt frei