Der Lissabon-Vertrag

Gregor Schirmer, Prof. Dr. sc. iur., Jg. 1932; Völkerrechtler, Mitglied es Verbandes für internationale Politik und Völkerrecht, des Marxistischen Forums und des Ältestenrats der Partei DIE LINKE; Studium an der Karl-Marx-Universität Leipzig; Aspirant und Assistent an der Akademie für Staat und Recht Potsdam-Babelsberg und an der Humboldt-Universität zu Berlin; Professor für Völkerrecht an den Universitäten Jena und Berlin. 1965 bis 1975 Stellvertreter des Ministers für Hoch- und Fachschulwesen der DDR, 1976 bis 1989 stellvertretender Abteilungsleiter des ZK der SED; 1963 bis 1990 Mitglied der Volkskammer der DDR; Mitglied des Präsidiums des Kulturbunds; nach Anschluss der DDR an die BRD arbeitslos; Mitarbeiter in der Bundestagsfraktion der PDS; Rentner. – Veröffentlichungen zu Fragen des Völkerrechts, der Wissenschafts- und Hochschulpolitik, der Außenpolitik und des primären EU-Rechts. Wie ist der Stand der Ratifizierung des von den Iren abgelehnten Lissabon-Vertrags und welche Aussichten haben die Rettungsversuche? Was ist die EU vor und nach Lissabon? Bringt der Lissabon-Vertrag mehr Demokratie in die EU? Abgegebene und verbliebene Kompetenzen: Was bleibt von der Souveränität der Mitgliedstaaten übrig? Die Institutionen und Prozeduren in der EU. Zur Rolle des Gerichtshofs der EU. Fatale Festschreibungen von neoliberaler und aggressiver Politik. Gibt es einen anderen Weg?Von Gregor Schirmer erschien im August 2008 im Kai Homilius Verlag: Lissabon am Ende? Kritik der EU-Verträge
120 Seiten, Taschenbuchausgabe, 2008 COMPACT Band 2, 7.50 €