»Lass es gut sein. Ermutigungen zu einem gelingenden Leben«
Schorlemmer zeigt in diesem 2007 bei Aufbau erschienenen Buch, was Menschen verlieren, wenn sich der Sinn des Daseins im Streben nach Wohlstand, Erfolg, Gesundheit und Liebe erschöpft. Er plädiert für Werte, die oft im Widerstreit liegen und doch jedem Halt geben können: Freiheit und Gleichheit, Wahrheitsliebe- und Nächstenliebe, Selbstbestimmung und Rücksichtnahme, Recht und Gerechtigkeit. Die Welt erscheint immer komplexer und bedrohlicher, die Wirtschaft immer weniger gestaltbar durch Politik, die Klimakatastrophe nicht mehr abwendbar.
Wie kann unser Leben dennoch gelingen? Bedeutet verantwortliches Handeln heute Verzicht auf Genuss? Liegt die Rettung in der Neubesinnung auf Gott? Schorlemmer widerlegt an vielen Bespielen das Reden von den „Sachzwängen“ des globalen Marktes, von der Alternativlosigkeit zum Krieg gegen den Terror und zur Ellbogengesellschaft. Sein Brevier im Stile eines Luther unserer Zeit hilft Existenzangst, Frust und Selbstblockaden zu überwinden und orientiert auf Werte und Ideale, die „jeden mit Glück erfüllen, auch sich“. (Werbetext)
Dr. h. c. Friedrich Schorlemmer ist eine moralische Instanz und eine der gewichtigsten Stimmen im Nachkriegsdeutschland.
1944 in Wittenberge/Elbe geboren und aufgewachsen in der Altmark, studierte er Theologie und war von 1978 bis 1992 Dozent am Evangelischen Predigerseminar und schließlich Prediger an der Schlosskirche in Wittenberg. Dort ließ er 1983 ein Schwert zu einer Pflugschar umschmieden, womit die unabhängige Friedensbewegung der DDR einen Aufschwung erlangte. Während der „Wende“ in der DDR war Schorlemmer kurz im Demokratischen Aufbruch, danach in der SDP und heute ist er Mitglied der SPD.
Von 1992 bis 2007 war Schorlemmer Studienleiter an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in der Lutherstadt. 1989 erhielt er für sein Wirken die Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und 1993 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er ist einer der Mitherausgeber der Wochenzeitschrift FREITAG.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Universitätsbuchhandlung Weiland.
Dr. h. c. Friedrich Schorlemmer ist eine moralische Instanz und eine der gewichtigsten Stimmen im Nachkriegsdeutschland.
1944 in Wittenberge/Elbe geboren und aufgewachsen in der Altmark, studierte er Theologie und war von 1978 bis 1992 Dozent am Evangelischen Predigerseminar und schließlich Prediger an der Schlosskirche in Wittenberg. Dort ließ er 1983 ein Schwert zu einer Pflugschar umschmieden, womit die unabhängige Friedensbewegung der DDR einen Aufschwung erlangte. Während der „Wende“ in der DDR war Schorlemmer kurz im Demokratischen Aufbruch, danach in der SDP und heute ist er Mitglied der SPD.
Von 1992 bis 2007 war Schorlemmer Studienleiter an der Evangelischen Akademie Sachsen-Anhalt in der Lutherstadt. 1989 erhielt er für sein Wirken die Carl-von-Ossietzky-Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und 1993 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Er ist einer der Mitherausgeber der Wochenzeitschrift FREITAG.
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Universitätsbuchhandlung Weiland.