zur StartseiteAfrikanische Perspektiven - Einblicke in das Leben in Südafrika
Ausstellung
Vom 6. bis 30. April 2009 wird die Fotoausstellung „Afrikanische Perspektiven“ mit Bildern von Moritz Darmstadt in der Hochschule für Musik und Theater präsentiert. Die von 2005 bis 2008 entstandenen Fotos zeigen lachende und vor Freude sprühende Gesichter, bedrückende Momente aus den Townships und humorvolle Tieraufnahmen aus dem Krüger National Park.
Bevor Moritz Darmstadt vor zwei Jahren sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater und der Uni Rostock aufnahm, leistete er ein Freiwilliges Soziales Jahr in Südafrika. Mit Begeisterung erzählt er von seinen Erfahrungen „Ich war fasziniert von der atemberaubenden Schönheit und Vielseitigkeit der Natur und der Energie und Lebensfreude der Menschen. Andererseits war ich sehr betroffen von den klaffenden sozialen Verhältnissen und der Armut, in der viele Menschen dort leben.“ Besonders bewunderte er die hoffnungsvolle und lebendige Lebenseinstellung der Menschen, die abgeschieden auf dem Land leben, ohne Straßen, Strom- und Wasserleitungen. Vergangenen Sommer führten Moritz Darmstadt und eine internationale Gruppe weiterer Studenten in solch einer Gegend ein Trinkwasserprojekt durch. Zusammen mit den Dorfbewohnern bauten sie drei verdreckte Quellen so um, dass das Wasser vor Verunreinigungen geschützt wurde. In Südafrika sterben in ländlichen Gegenden jährlich hunderte Menschen aufgrund von Trinkwasser-verschmutzung. In Bulungula hingegen erkrankte seit dem Projekt nur ein Kind – vorher starben jährlich etwa zehn Kinder. Im Sommer 2009 wird das Trinkwasserprojekt fortgesetzt.
Mit dieser Ausstellung möchte Moritz Darmstadt andere Menschen an der Schönheit des Landes und der unbändigen Lebensfreude seiner Bewohner teilhaben lassen, gleichzeitig aber auch über die Schattenseiten der „Regenbogen-Nation“ berichten. Am 15. April wird er um 2000 im Kapitelsaal eine Einführung zur Ausstellung geben und über den spannenden Verlauf des Projektes erzählen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet (Hochschule für Musik und Theater; Beim St.-Katharinenstift 8).
Kontakt unter afrikanische-perspektiven@web.de
Informationen über das Trinkwasserprojekt in Bulungula www.bulungula.org
Bevor Moritz Darmstadt vor zwei Jahren sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater und der Uni Rostock aufnahm, leistete er ein Freiwilliges Soziales Jahr in Südafrika. Mit Begeisterung erzählt er von seinen Erfahrungen „Ich war fasziniert von der atemberaubenden Schönheit und Vielseitigkeit der Natur und der Energie und Lebensfreude der Menschen. Andererseits war ich sehr betroffen von den klaffenden sozialen Verhältnissen und der Armut, in der viele Menschen dort leben.“ Besonders bewunderte er die hoffnungsvolle und lebendige Lebenseinstellung der Menschen, die abgeschieden auf dem Land leben, ohne Straßen, Strom- und Wasserleitungen. Vergangenen Sommer führten Moritz Darmstadt und eine internationale Gruppe weiterer Studenten in solch einer Gegend ein Trinkwasserprojekt durch. Zusammen mit den Dorfbewohnern bauten sie drei verdreckte Quellen so um, dass das Wasser vor Verunreinigungen geschützt wurde. In Südafrika sterben in ländlichen Gegenden jährlich hunderte Menschen aufgrund von Trinkwasser-verschmutzung. In Bulungula hingegen erkrankte seit dem Projekt nur ein Kind – vorher starben jährlich etwa zehn Kinder. Im Sommer 2009 wird das Trinkwasserprojekt fortgesetzt.
Mit dieser Ausstellung möchte Moritz Darmstadt andere Menschen an der Schönheit des Landes und der unbändigen Lebensfreude seiner Bewohner teilhaben lassen, gleichzeitig aber auch über die Schattenseiten der „Regenbogen-Nation“ berichten. Am 15. April wird er um 2000 im Kapitelsaal eine Einführung zur Ausstellung geben und über den spannenden Verlauf des Projektes erzählen. Die Ausstellung ist täglich von 8 bis 23 Uhr geöffnet (Hochschule für Musik und Theater; Beim St.-Katharinenstift 8).
Kontakt unter afrikanische-perspektiven@web.de
Informationen über das Trinkwasserprojekt in Bulungula www.bulungula.org