Über das Für und Wider einer Ferkelproduktionsanlage in Alt Tellin
Infoarmationsabend
In Mecklenburg Vorpommern gibt es seit einigen Jahren das Phänomen, dass (andernorts) ungeliebte Projekte, wie z.B. große Schweinemastanlagen, hier aus dem Boden gestampft werden, da es Platz gibt und nicht viele Menschen, die etwas dagegen sagen.
So hat ein niederländischer Investor mit Firmensitz in Brandenburg schon 8 Schweinemastanlagen in Ostdeutschland bauen lassen.
Ein neuer Plan sieht vor, in der Gemeinde Alt Tellin (Mecklenburg Vorpommern) Europas größte „Ferkelproduktionsanlage“ mit 10 000 Muttersauen und 250 000 Ferkeln pro Jahr zu bauen.
Neben den ökologischen Problemen, die diese Anlage mit sich bringen wird (enorme Güllekonzentration, Überdüngung der Böden) und den Fragen was eine artgerechte Tierhaltung betrifft, kommt es auch zu sozial-gesellschaftlichen Problemen. Denn vor Ort werden das Leben und der Tourismus unattraktiv und in anderen Gebieten der Welt z.B. in Paraguay wird kleinbäuerlichen Familien Land entzogen, um auf riesigen Flächen Soja zur Tierfütterung in Europa anzubauen.
Seit einigen Jahren ist die Bürgerinitiative „Leben Leben am Tollensetal“ schon gegen diese Anlage aktiv.
Jetzt im Frühjahr läuft das Genehmigungsverfahren und es soll der Versuch unternommen werden noch breiteren Widerstand dagegen auf die Beine zu stellen.
Der Stand der Dinge ist im Moment so, dass die Gemeinde das Gemeindliche Einvernehmen erteilt hat. Der Investor hat einen Teil der Fläche erworben und auf andere Optionen.
Am 6. April beginnt die öffentliche Auseinandersetzung im Rahmen der Anhörungstermine des StaatlichenAmtesUmweltNatur, der Genehmigungsbehörde.
Dazu soll am Wochenende des 17.-19.4. ein Aktionswochenende in Kooperation mit dem Aktionsnetzwerk Globale Landwirtschaft organisiert werden.
Jenes kündigt für den Internationalen Aktionstag von Via Campesina eine symbolische Besetzung des geplanten Anlagenstandortes an.
Am 18.4. organisiert die BI einen Sternmarsch mit anschließendem Bürgerfest.
Aus drei Richtungen werden sich Demozüge ins Dorf Alt Tellin bewegen, auf dessen Gemeindeland die Anlage gebaut werden soll.
Dort findet eine Kundgebung statt und wird anschließend wird Raum sein sich zu informieren und auszutauschen, und etwas Kulturprogramm zu genießen.
Am 7. April soll eine Infoveranstaltung im Greifswalder Ikuwo zu diesem Thema stattfinden. Eingangs wird ein Dokfilm zu sehen sein, der Probleme zeigt, welche der Sojaanbau in Paraguay mit sich bringt, wie z.B. Landflucht und Umweltprobleme durch Monokulturen und Pestizideinsätze. Anschließend wird es einen Input zu der geplanten Ferkelzuchtanlage und den Protesten dagegen sowie eine Diskussion geben. Wir hoffen mit dieser Veranstaltung viele Menschen auf die geplante Anlage aufmerksam zu machen und dabei den Wir
Weitere Informationen über die BI finden sie unter:
tollensetal.org
Informationen über den Unternehmerverband
MiLaN – Mit Lust an Natur e.V., der ein Alternativkonzept für die Gegend vorschlägt unter:
milaninfo.de
So hat ein niederländischer Investor mit Firmensitz in Brandenburg schon 8 Schweinemastanlagen in Ostdeutschland bauen lassen.
Ein neuer Plan sieht vor, in der Gemeinde Alt Tellin (Mecklenburg Vorpommern) Europas größte „Ferkelproduktionsanlage“ mit 10 000 Muttersauen und 250 000 Ferkeln pro Jahr zu bauen.
Neben den ökologischen Problemen, die diese Anlage mit sich bringen wird (enorme Güllekonzentration, Überdüngung der Böden) und den Fragen was eine artgerechte Tierhaltung betrifft, kommt es auch zu sozial-gesellschaftlichen Problemen. Denn vor Ort werden das Leben und der Tourismus unattraktiv und in anderen Gebieten der Welt z.B. in Paraguay wird kleinbäuerlichen Familien Land entzogen, um auf riesigen Flächen Soja zur Tierfütterung in Europa anzubauen.
Seit einigen Jahren ist die Bürgerinitiative „Leben Leben am Tollensetal“ schon gegen diese Anlage aktiv.
Jetzt im Frühjahr läuft das Genehmigungsverfahren und es soll der Versuch unternommen werden noch breiteren Widerstand dagegen auf die Beine zu stellen.
Der Stand der Dinge ist im Moment so, dass die Gemeinde das Gemeindliche Einvernehmen erteilt hat. Der Investor hat einen Teil der Fläche erworben und auf andere Optionen.
Am 6. April beginnt die öffentliche Auseinandersetzung im Rahmen der Anhörungstermine des StaatlichenAmtesUmweltNatur, der Genehmigungsbehörde.
Dazu soll am Wochenende des 17.-19.4. ein Aktionswochenende in Kooperation mit dem Aktionsnetzwerk Globale Landwirtschaft organisiert werden.
Jenes kündigt für den Internationalen Aktionstag von Via Campesina eine symbolische Besetzung des geplanten Anlagenstandortes an.
Am 18.4. organisiert die BI einen Sternmarsch mit anschließendem Bürgerfest.
Aus drei Richtungen werden sich Demozüge ins Dorf Alt Tellin bewegen, auf dessen Gemeindeland die Anlage gebaut werden soll.
Dort findet eine Kundgebung statt und wird anschließend wird Raum sein sich zu informieren und auszutauschen, und etwas Kulturprogramm zu genießen.
Am 7. April soll eine Infoveranstaltung im Greifswalder Ikuwo zu diesem Thema stattfinden. Eingangs wird ein Dokfilm zu sehen sein, der Probleme zeigt, welche der Sojaanbau in Paraguay mit sich bringt, wie z.B. Landflucht und Umweltprobleme durch Monokulturen und Pestizideinsätze. Anschließend wird es einen Input zu der geplanten Ferkelzuchtanlage und den Protesten dagegen sowie eine Diskussion geben. Wir hoffen mit dieser Veranstaltung viele Menschen auf die geplante Anlage aufmerksam zu machen und dabei den Wir
Weitere Informationen über die BI finden sie unter:
tollensetal.org
Informationen über den Unternehmerverband
MiLaN – Mit Lust an Natur e.V., der ein Alternativkonzept für die Gegend vorschlägt unter:
milaninfo.de