Was können wir heute aus der friedlichen Revolution 1989 lernen?
Heiko Lietz, Jg. 1943
1961 Abitur in Rostock; Theologiestudium in Rostock, Abschluss 1966; wegen Totalverweigerung kurzzeitig in Untersuchungshaft, bis 1969 Bausoldat bei der NVA; 1969/70 Vikariat in Rostock; ab 1970-1980 Pastor in der Domgemeinde Güstrow und nebenamtlicher Studentenpfarrer; seit 1979 Mitarbeit in der unabhängigen Friedensbewegung Mecklenburgs; 1980 Abbruch der kirchlichen Amtstätigkeit wegen theologischer Konflikte; danach Hauswirtschaftspfleger; 1988-1990 Mitarbeiter der Kirchgemeinde Badendiek; wurde vom MfS im Operativ-Vorgang „Zersetzer“ bearbeitet und zum harten Kern der Opposition gerechnet; 1989 Beitritt zum Neuen Forum; 1990 Kreistagsabgeordneter und Fraktionssprecher im Kreis Güstrow; 1991 Landessprecher von Bündnis 90 in Mecklenburg-Vorpommern; 1994 Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen für die Landtagswahl; 1997 Parteiaustritt; 1998 Gründung einer regionalen Wählergruppe Bürgerbündnis 2000.
Quelle: Chronik der Wende, Chr. Links Verlag Berlin
1961 Abitur in Rostock; Theologiestudium in Rostock, Abschluss 1966; wegen Totalverweigerung kurzzeitig in Untersuchungshaft, bis 1969 Bausoldat bei der NVA; 1969/70 Vikariat in Rostock; ab 1970-1980 Pastor in der Domgemeinde Güstrow und nebenamtlicher Studentenpfarrer; seit 1979 Mitarbeit in der unabhängigen Friedensbewegung Mecklenburgs; 1980 Abbruch der kirchlichen Amtstätigkeit wegen theologischer Konflikte; danach Hauswirtschaftspfleger; 1988-1990 Mitarbeiter der Kirchgemeinde Badendiek; wurde vom MfS im Operativ-Vorgang „Zersetzer“ bearbeitet und zum harten Kern der Opposition gerechnet; 1989 Beitritt zum Neuen Forum; 1990 Kreistagsabgeordneter und Fraktionssprecher im Kreis Güstrow; 1991 Landessprecher von Bündnis 90 in Mecklenburg-Vorpommern; 1994 Spitzenkandidat von Bündnis 90/Die Grünen für die Landtagswahl; 1997 Parteiaustritt; 1998 Gründung einer regionalen Wählergruppe Bürgerbündnis 2000.
Quelle: Chronik der Wende, Chr. Links Verlag Berlin