Westafrikanische Tage

Eine Veranstaltung des Toglesischen Komitees für das Überleben der Demokratie, in Zusammenarbeit mit dem Ökohaus Rostock e.V. und der Iniratiative "Bunt statt braun" mit Unterstützung der RLS Im Rahmen der Informations- sowie Öffentlichkeitsarbeit des Togolesischen Komitees für die Erhaltung der Demokratie, Sektion Deutschland, führen wir vom 04. bis 05. April 2009 eine Informations-, Bildungs- und Kulturveranstaltung an der Hochschule für Musik und Theater Rostock (HMT) durch. Partner des Vorhabens sind Ökohaus e.V. Rostock sowie die Initiative Bunt statt Braun e.V. Am 04.04., von 13 bis 18 Uhr, werden wir den Verein und seine Arbeit vorstellen, zwei Beispiele von Entwicklungsprojekten darstellen (Deutsch-Afrikanische Zusammenarbeit „DAZ e.V.“ und CTSD), und am 05.04., von 13 bis 18 Uhr, werden Künstler und Laien ein interessantes Programm darbieten, welches Eindrücke der westafrikanischen Kultur vermitteln soll. Beteiligt sind zwei Trommelgruppen mit in Deutschland lebenden togolesischen Musikern, zwei deutsch-westafrikanische Tanz- und Trommelgruppen aus Rostock und Hamburg, eine Capoearagruppe der Universität Rostock sowie eine Gruppe von Laien-Trommlern, die einen Trommelkurs absolviert haben. Vor den Darbietungen wird eine Podiumsdiskussion zum Thema: "Migrantenselbstorganisationen / Wege vom Ehrenamt zum Hauptamt in Rostock – Schwierigkeiten, Erfahrungen und Erfolge" durchgeführt. Mit den Veranstaltungen möchten die Organisatoren erreichen, dass die derzeitige Situation für die MigrantInnen in Rostock (Deutschland) durch die Förderung von Wissen, Selbstbewusstsein und Toleranz besser wird. Darüber hinaus soll das Engagement der Gesprächsteilnehmer an der Podiumsdiskussion als positives Beispiel für eine fortgeschrittene bzw. erfolgreiche Integration dienen. Somit dient die Bildungsveranstaltung einerseits der Information für die MigrantInnen als Motivations- und/oder Vertrauensbildung in ihren Entwicklungen (z.B: Erkennen der Notwendigkeit des Erlernens der deutschen Sprache als eine Voraussetzungen für erfolgreiche Integration, Wissen um Möglichkeiten, Rechte und Grenzen im Rahmen der relevanten Gesetze und Bestimmungen, Selbstvertrauen, ....)  und anderseits der Information für die hiesige Bevölkerung und verfolgt weiterhin das Ziel, ein reales Verständnis für die Kompetenzen der Zielgruppe unter den Deutschen zu erreichen. Das Symposium und die Podiumsdiskussion dienen dem fachlichen Austausch über Entwicklungen im Migrantenbereich.  Die Verbreitung von Freude und Interesse an der westafrikanischen Musik/Kultur, die Förderung des Verständnisses über die soziale, religiöse und kulturelle Funktion von Trommeln und Tanz in (West)Afrika, sowie die Förderung von Interesse an und Toleranz von Fremden generell sind Zielstellungen des kulturellen Teils der Veranstaltung. Zielgruppen sind die Migrantenorganisationen (auch die nicht organisierten MigrantInnen) und die Rostocker Öffentlichkeit, die durch Einladungen, Flyer, Plakate, Presseinformation (Ankündigung) und Mundpropaganda erreicht werden, und wir rechnen mit ca. 100-150 Besuchern.