Kaum ein anderer deutschsprachiger Künstler des 20. Jahrhunderts hat ein so reiches, vielgestaltiges Werk hinterlassen wie Peter Weiss (1916-1982). Er hat gemalt, gezeichnet, Filme gedreht, Erzählungen, Romane und Theaterstücke geschrieben. Um diese Fülle zu beherrschen, ordnet man sie gern in Rubriken, in Schubfächer ein, und spaltet den Künstler in Rollen auf, die er nacheinander durchlaufen, sich wie Masken aufgesetzt hat: als Maler, Grafiker, Filmemacher, Erzähler und Dramatiker.
Gerade im Werk von Peter Weiss gilt es das Gleichzeitige des Entstehens und das Ungleichzeitige seines Erscheinens zu bedenken, wenn man wahrnehmen möchte, was ihn in seiner Zeit umgetrieben hat und welche Kraft von seinen Arbeiten für das Hier und Heute ausstrahlt. So trat der Maler und Filmemacher Weiss erst spät in Erscheinung, als er ein berühmter Schriftsteller geworden war. Dass die eine Kunstform vom Ringen um Anerkennung für die andere zehrte, sieht nur, wer das Ganze dieses Lebens im Blick hat.
Jens F. Dwars stellt seine im Zuge der Entwicklung einer digitalen Plattform (www.peter-weiss.digital) zu Peter Weiss entstandene Ausstellung in einem Eröffnungsvortrag vor. Einführung und Ausstellung widmen sich der Arbeit am Bild durch Peter Weiss und dessen Voraussetzungen, das Sehen und die Schärfung der Wahrnehmungen durch bewegte Bilder (Film) und das Wort.
Die Ausstellung und weitere Installationen sind vom 6.-12. November täglich ab 14 bis 22 Uhr in den öffentlichen Räumen des Peter-Weiss-Haus zu sehen.
Täglich von 17-22:00 Uhr können in einer VR-Zone im Café Marat mittels VR-Brillen digitale Ausstellungen, Archivalien und Installationen erkundet werden.
Gerade im Werk von Peter Weiss gilt es das Gleichzeitige des Entstehens und das Ungleichzeitige seines Erscheinens zu bedenken, wenn man wahrnehmen möchte, was ihn in seiner Zeit umgetrieben hat und welche Kraft von seinen Arbeiten für das Hier und Heute ausstrahlt. So trat der Maler und Filmemacher Weiss erst spät in Erscheinung, als er ein berühmter Schriftsteller geworden war. Dass die eine Kunstform vom Ringen um Anerkennung für die andere zehrte, sieht nur, wer das Ganze dieses Lebens im Blick hat.
Jens F. Dwars stellt seine im Zuge der Entwicklung einer digitalen Plattform (www.peter-weiss.digital) zu Peter Weiss entstandene Ausstellung in einem Eröffnungsvortrag vor. Einführung und Ausstellung widmen sich der Arbeit am Bild durch Peter Weiss und dessen Voraussetzungen, das Sehen und die Schärfung der Wahrnehmungen durch bewegte Bilder (Film) und das Wort.
Die Ausstellung und weitere Installationen sind vom 6.-12. November täglich ab 14 bis 22 Uhr in den öffentlichen Räumen des Peter-Weiss-Haus zu sehen.
Täglich von 17-22:00 Uhr können in einer VR-Zone im Café Marat mittels VR-Brillen digitale Ausstellungen, Archivalien und Installationen erkundet werden.